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Wir sind ständig ON: unterwegs auf dem Handy noch kurz die letzten Mails für die Arbeit versenden, danach Social Media checken, auf dem Nachhauseweg einkaufen und währenddessen einen Podcast hören. Aktuell kommt ausserdem die Adventszeit dazu, mit ihren Anlässen, der Geschenkorganisation und dem Jahresabschluss. Den meisten von uns fehlt es also definitiv nicht an Aufgaben, und «Abschalten» wird zu einem wichtigen, aber herausfordernden Stichwort.
Aus diesem Grund teilen wir dir in diesem Blogbeitrag unsere Lieblingstipps, um so richtig abschalten zu können.
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Durch die Digitalisierung verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben. Auch die Grenzen zwischen online und offline sind weniger klar. Diese Veränderung hat positive und negative Aspekte. Sie bedeutet vor allem, dass wir neue Kompetenzen brauchen, um damit umzugehen. Ohne diese Fähigkeiten steigt unser Stresslevel stetig weiter.
«Ich gehe am liebsten raus in den Wald, um abzuschalten. In der Natur finde ich Ruhe und Erholung. Studien bestätigen dies: Bereits wenige Minuten im Grünen – ein Park reicht bereits – aktivieren den Parasympathikus und verhelfen uns so zur Regeneration. (Song et al., 2014).»
«Ich bekomme meinen Kopf frei, indem ich Joggen gehe. Dabei bin ich draussen und in Bewegung – und wenn ich nach Hause komme, fühle ich mich jedes Mal frisch, ausbalanciert und zufrieden.»
«Wenn ich abschalten möchte in den Wintermonaten, nehme ich mir Zeit für ein warmes Bad oder ein gutes Buch und einen Tee. Dabei kann ich (bildlich und wortwörtlich) eintauchen und abschalten. Der Fokus auf meine Sinneswahrnehmungen hilft mir zudem, meine Achtsamkeit zu stärken.»
«Ein Powernap hilft mir, mich zu erholen und abzuschalten. So tanke ich neue Energie für meine weiteren Aufgaben. Die Wissenschaft zeigt, dass gelegentliche Powernaps sogar die Kreativität steigern (Lacaux et al., 2021) und einen positiven Effekt auf das kardiovaskuläre Risiko haben können (Häusler et al., 2019).»
«Ich liebe es, draussen spazieren zu gehen, entweder allein und ohne Ablenkung oder in guter Gesellschaft. Dabei geniesse ich die frische Luft, die Ruhe und bei Gelegenheit den Austausch mit guten Freund:innen.»
«Durch den Tag versuche ich bereits am Morgen, direkt nach dem Aufstehen und später in kurzen Pausen immer wieder meinen Fokus auf den Atem zu richten. Schon drei tiefe Atemzüge können viel bewirken. Ausserdem nutze ich sehr gerne die Wirkung von Sauna und Eisbaden, um mehr Ruhe in Kopf und Körper zu finden.»
«Wichtig ist für mich, dass ich mir regelmässig Zeit zum Abschalten nehme. Die Pause darf nicht erst kommen, wenn alles erledigt ist oder gerade eine Lücke dafür bleibt – dann bleibt sie nämlich generell aus. Ich plane mir deshalb meine Erholungszeiten proaktiv ein und trage sie im Kalender ein. So bleibt Raum für meine Sporteinheiten, Zeit für mich und mit meinen Liebsten oder um einfach mal tief durchzuatmen.»
Wie du abschaltest vom alltäglichen Stress ist völlig dir überlassen. Wichtig ist, dass du dir aktiv Zeit nimmst für das Abschalten und so eine gute Balance schaffst zwischen An- und Entspannung.
Diese Fragen können dir dabei helfen, deine Routine zu finden:
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Quellen
Célia Lacaux, Thomas Andrillon, Céleste Bastoul, Yannis Idir, Alexandrine Fonteix-Galet, et al.. Sleep onset is a creative sweet spot. Science Advances , 2021, 7 (50), ⟨10.1126/sciadv.abj5866⟩. ⟨hal-03474706⟩
Häusler N, Haba-Rubio J, Heinzer R, et al., Association of napping with incident cardiovascular events in a prospective cohort study, Heart 2019;105:1793-1798.
Song, Chorong & Ikei, Harumi & Igarashi, Miho & Miwa, Masayuki & Takagaki, Michiko & Miyazaki, Yoshifumi. (2014). Physiological and psychological responses of young males during spring-time walks in urban parks. Journal of physiological anthropology. 33. 8. 10.1186/1880-6805-33-8.
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